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Biennale am Ende der Welt 2007
Bienal del Fin del Mundo, Ushuaia, Feuerland / Argentinien
Einführung (Druckversion)


Die erste Edition der "Biennale am Ende der Welt" (Bienal del Fin del Mundo) ist ein Beitrag Argentiniens zum Internationalen Polarjahr 2007/2008. Sie ist ein argentinisch-brasilianisches Gemeinschaftsprojekt, realisiert von der Fundación Patagonia Arte y Desafío mit institutioneller Unterstützung der Fundação Memorial da América Latina aus São Paulo, Brasilien.

Das Thema der Biennale lautet sinngemäß "Am Ende der Welt darüber nachdenken, welche andere Welt möglich ist" (Pensar en el fin del mundo, qué otro mundo es posible). Der ästhetische Diskurs einer solchen Reflexion soll sich in der Verbindung von Kunst und Politik mit Poesie, Umwelt und Technologie artikulieren (siehe auch die 4 thematischen Schwerpunkte - Daten & Fakten).

Die erste "Biennale am Ende der Welt" wird die beiden Pole, Arktis und Antarktis, vermittels der Kunst zusammenbringen, und das auch auf elektronischem Wege in Echtzeit. Das Publikum in Ushuaia sowie im Norden Kanadas und Finnlands soll durch Liveübertragungen auf Projektionsflächen die Arbeit der Künstler miterleben und mit diesen kommunizieren können und damit Teil multimedialer Performances werden.

In Ushuaia selbst wird sich die Biennale über die ganze Stadt und in der Umgebung am Beagle-Kanal ausbreiten. Die Künstler sollen vor allem ortsspezifische Werke mit den in dort verfügbaren Materialien und räumlichen Gegebenheiten schaffen, wobei sie von der Bevölkerung unterstützt werden.

Zu den verschiedenen speziellen Projekten gehören das Konzept eines Polaren Museums für Kunst, Technologie und Umwelt am Ende der Welt sowie die Verschönerung der Stadt Ushuaia nach Entwürfen zweier renommierter Architekten.

In Vorbereitung und während der Biennale finden ab September 2006 Foren und Symposien in Buenos Aires, São Paulo und Ushuaia statt.

 

Bienal del Fin del Mundo
29. März - 29. April 2007

Thema: "Am Ende der Welt darüber nachdenken, welche andere Welt möglich ist" (Pensar en el fin del mundo, qué otro mundo es posible)

Generaldirektion: Alberto Grottesi Errazu, Guillermo M. Ferreyro

Künstlerische Leitung: Leonor Amarante
Ko-Kuratorin: Ibis Hernández Abascal

Argentinien und spezielle Projekte, Kuratorin: Corinne Sacca Abadi
Ko-Kuratorin: Florencia Battiti

Teilnehmer: Künstler aus 22 Ländern Amerikas und Europa

Offizielle Website: bienalfindelmundo.org.ar

 

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