Universes in Universe - Welten der Kunst

Singapur Biennale
Singapur

Singapur / City-Tour / Nördliches Zentrum

Maghain Aboth Synagoge

 

Singapore Biennale 2006

Ausstellungsort der
Singapur Biennale 2006

1878 erbaut, um der damals stetig wachsenden jüdischen Gemeinde ausreichend Platz zu bieten. Sie ist die älteste nach wie vor religiös genutzte Synagoge Südostasiens.

Seit dem frühen 19. Jahrhundert kamen vor allem sephardische Juden aus dem Iran und dem Irak als Händler nach Singapur. Sie konnten ihre Religion frei ausüben, bis die japanische Besatzungsmacht die jüdischen Bevölkerung im Zweiten Weltkrieg internierte. Nach dem Krieg verließen die meisten Juden Singapur. Die dort Gebliebenen behielten ihren Einfluss, so z.B. der erste Chief Minister Singapurs, David Saul Marshall, ein wichtiges Mitglied der jüdischen Gemeinde.

Maghain Aboth ("Schild unserer Väter") sieht von außen wie ein Haus wohlhabender Leute aus der Kolonialzeit aus. In dem neo-klassizistischen Bau befindet sich in der zweiten Etage eine u-förmige Galerie für die Frauen. Auf dem Gelände gibt es auch eine Mikveh, ein rituelles Tauchbad.

Adresse:
24 Waterloo Street

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Maghain Aboth Synagoge

 

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