Universes in Universe - Welten der Kunst

1. Singapur Biennale
4. September - 12. November 2006

Symposium: Der Biennale-Komplex

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Sharjah International Art Biennial
Vereinigte Arabische Emirate

Sharjah

 

Sharjah Art Museum

 

Sharjah Expo Centre

 

 

Sharjah ist das drittgrößte der 7 Emirate, die sich zu den Vereinigten Arabischen Emiraten zusammengeschlossen haben. Es gilt als kulturelles Zentrum der Föderation. 1998 war Sharjah UNESCO-Kulturhauptstadt der Arabischen Welt.

Seit 1993 richtet die Abteilung für Kultur und Information des Emirats Sharjah in der gleichnamigen Stadt die internationale Kunstbiennale aus. Sie soll die Kontakte von Künstlern, Kunstinstitutionen und -organisationen aus den arabischen Ländern untereinander und mit der Kunstszene aus anderen Teilen der Welt fördern. Von daher erklärt sich der hohe Anteil arabischer Künstler in allen bisherigen Editionen.

Seit 2002 ist Hoor Al Qasimi die Direktorin der Sharjah Biennale. Zuvor war die Biennale auf Malerei, Grafik und Skulptur konzentriert, die auch weiterhin einbezogen bleiben. Doch von nun an sollten "neue Kunstpraktiken" im Zentrum stehen, also vor allem Installation, Video, Fotokunst, Performance, digitale Kunst und Web Art. In Kooperation mit anderen Kuratoren interessierte sich die Leitung der Biennale besonders für Kunstwerke, die im Kontext von "Diskursen zwischen Ästhetik und Politik" stehen. Der neue Anspruch wurde 2003 auch im Thema und Konzept des internationalen Symposiums deutlich: "Kunst mit wechselndem Horizont - Globalisierung und neue ästhetische Praxis".

Mit der 7. Sharjah Biennale 2005 konsolidierte sich der Erneuerungsprozess, wiederum mit Hoor Al Qasimi als Direktorin und mit einem Kuratorenteam unter der künstlerischen Leitung von Jack Persekian. Er wird auch künstlerischer Leiter der 8. Sharjah Biennale sein, die vom 4. April bis zum 4. Juni 2007 mit dem thematischen Rahmen Umwelt, Kunst und Ökologie stattfindet.

 

 

Erste Edition: 1993

>> offizielle Website

Berichte, Foto-Touren
von den Sharjah Biennalen 2003 und 2005, veröffentlicht von Universes in Universe.

 

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