7. Biennale Havanna -  Home November 2000 - Januar 2001Home
Sid Gómez Hildawa - Statement
Sid Gómez Hildawa Nach einem Interview aufgeschrieben von Pat Binder und Gerhard Haupt.
Meine Arbeit für die Biennale nennt sich "Traumhäuser von Menschen, die mit ihren Eltern leben".

Ich habe mehrere junge Leute, die um die zwanzig sind und noch mit ihren Eltern leben, in Manila interviewt. Dabei bat ich sie, ihr Traumhaus auf eine Karte zu zeichnen und es mit Worten zu beschreiben. Diese Karten sind jetzt zusammen mit roten Kerzenfiguren in einer Weise auf dem Boden installiert, die an eine Wohnsiedlung oder kleine Stadt erinnert.

Für die Wände habe ich Zeichnungen auf Pauspapier, so wie das, was man für Architekturpläne benutzt, vergrößern lassen. Die Kerzenfiguren sollen eine Beziehung zwischen Träumen und Gebeten herstellen. Denn es geht um Leute, die träumen und dafür beten, ein eigenes Haus zu bekommen. Es gibt auch kaputte Teile, die gebrochene Träume symbolisieren.

Als ich diese Arbeit entwarf, war ich mir des Themas der Biennale bewusst. Die Beziehung zur Architektur interessierte mich auch. Ich bin Künstler, aber auch Architekt von Beruf.
© Interview, Übersetzung, Fotos:
Gerhard Haupt & Pat Binder,
Universes in Universe
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Gómez Hildawa - 1 Rundgang

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