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Editorial

Diesen Report haben wir aus eigenem Antrieb erarbeitet, niemand hat uns dafür einen Auftrag erteilt. Er ist wohl auch deswegen so umfangreich geworden, weil wir ein sehr persönliches Verhältnis zur Havanna-Biennale haben. Das war möglicherweise schon unserem Report zur 6. Biennale anzumerken, den wir 1997 nur wenige Monate nach dem Start von Universes in Universe ins Netz brachten. Pat Binder (sie stammt aus Argentinien) ist als Künstlerin in der 5. und in der 6. Biennale vertreten gewesen (1994 und 1997). Gerhard Haupt ist der Nicht-Kubaner, der die meisten Biennalen von Havanna miterlebt hat. Als Kunstkritiker nahm er an den Symposien aller Biennalen seit 1986 teil.

Bei unseren Aufenthalten spürten wir immer die besondere kommunikative Atmosphäre, die jetzt mit dem Thema "Einander näher sein" zum Leitmotiv der 7. Biennale von Havanna erhoben wurde. Von daher war es auch dieses Mal wieder relativ leicht, mit den anwesenden Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch zu kommen. Das hatte u.a. zur Konsequenz, dass wir eine Fülle an Material mitgebracht haben.

Vor allem aber entspricht das Anliegen der Veranstalter der Havanna-Biennale, Künstlerinnen und Künstlern, die aus Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik kommen, eine international beachtete Plattform zu bieten, in wesentlichen Zügen den Zielen, die wir mit Universes in Universe auf der Ebene des Internet verfolgen.

Es war uns nicht möglich, die gesamte 7. Biennale von Havanna zu dokumentieren. Unsere Auswahl ist nicht unbedingt als Wertung zu verstehen. Einige Arbeiten, die uns ebenfalls wichtig erscheinen, haben wir einfach aus technischen oder zeitlichen Gründen (Videos, bestimmte Installationen und Aktionen, Lichtverhältnisse etc.) nicht aufnehmen können. Auf den gesamten Komplex von Ausstellungen und Veranstaltungen zu Architektur und Urbanismus konnten wir nicht näher eingehen, weil für diesen allein eine spezielle Publikation notwendig gewesen wäre. Und schließlich haben wir sowohl die Materialsammlung in Havanna als auch die gesamte Arbeit am Report nur zu zweit realisiert. Lediglich mit den Übersetzungen ins Englische beauftragten wir Rebeccah Blum, der wir für ihr Engagement danken.

Ebenfalls danken möchten wir Nelson Herrera Ysla, dem Direktor des Centro de Arte Contemporáneo Wifredo Lam, und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Sie haben uns schon ab einem relativ frühen Zeitpunkt immer wieder aktualisierte Fassungen von Informationen zur Biennale geschickt und auch später noch unsere Fragen beantwortet. Ein spezieller Dank geht darüber hinaus an Ingrid Blanco, die Koordinatorin des Treffens für Theorie und Kritik. Zu Dank verbunden sind wir auch all jenen, die uns im Nachhinein noch via Email Fotos, Texte oder wichtige Hinweise schickten.

Pat Binder und Gerhard Haupt
Berlin, im Januar 2001

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