Grupo de artistas de vanguardia |
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Archivo Tucumán Arde. 1968-2007
Fotografien, Dokumente, Plakate
Für die Gruppe avantgardistischer Künstler war die Kunst ein Instrument sozialer Veränderung. Durch das Projekt "Tucumán Arde" (Tucumán brennt) sollte die Öffentlichkeit auf die Verelendung der Bevölkerung in der nordargentinischen Provinz Tucumán aufmerksam gemacht werden.
Die Ausstellung "Tucumán Arde" wurde 1968 zuerst zwei Wochen lang in der Stadt Rosario gezeigt. In Buenos Aires wurde sie gleich am Eröffnungstag von der Polizei geschlossen. Sie gilt als eines der wichtigsten Beispiele für politische und investigative Kunst in Lateinamerika. Graciela Carnevale, die von Anfang an dabei war, legte ein Archiv mit Fotos, Manifesten, Berichten und Dokumentationen an.
© Foto: Haupt & Binder
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